Mobiles Kartenlesegerät

Es gibt heute eine viel größere Auswahl an Kartenlesegeräten als noch vor einigen Jahren. Während man früher mit einem klobigen Chip- und PIN-Automaten an einem Schalter auskommen musste, können kleine Unternehmen heute auch die Vorteile mobiler Kartenlesegeräte nutzen, die genauso gut funktionieren. Diese können auf monatlicher Basis gemietet oder auch gekauft werden und enthalten ein eigenes Händlerkonto mit auf Ihr Unternehmen zugeschnittenen Gebühren.

Mobiles Kartenlesegerät – Ratgeber Kartenzahlung

Ein mobiles Kartenlesegerät gibt ihnen als Händler die Möglichkeit, den Kunden abseits des Terminals, eine Kartenzahlung zu ermöglichen. Auch auf Märkten, Messeständen oder vor allem in der Gastronomie, wird ein mobiles Kartenlesegerät vieles vereinfachen.

Durch die Mobilität sind Sie nicht direkt an den Aufstellungsort von Terminals gebunden. Eine kontaktlose Bezahlung geht schneller und schafft ein größeres Zeitfenster, die Kunden zu bedienen. Ein mobiles Kartenlesegerät ersetzt Hartgeld. Dies bringt auch einen hygienischen Aspekt mit sich. 

Welchen Komfort bietet mir ein mobiles Kartenlesegerät?

Früher mussten Kunden das Hart sowie Papiergeld über eine Theke reichen. Zumeist befindet sich hinter diese Theke ebenfalls die käufliche Ware. Ein Kontakt zwischen Geld und Ware, ist in diesem Fall fast unumgänglich. Durch ein mobiles Kartenlesegerät kann eine bargeldlose Bezahlung ohne viel Aufwand umgesetzt werden.

Es beschleunigt nicht nur den Bezahlvorgang sondern sorgt für mehr Hygiene. Auch auf Märkten kann ein mobiles Kartenlesegerät weitere Vorteile mit sich bringen. Oftmals sind die Markt-Verkaufsflächen begrenzt und jeder Zentimeter muss für die Ausstellung der Ware genutzt werden. Sparen Sie sich als Händler den Platz für große Kassensysteme und bieten Sie ihren Kunden eine bequeme Lösung. 

Auch die Hygiene spielt bei solchen Veranstaltungen, Events oder Märkten eine große Rolle. Nicht immer ist Frischwasser zum Händewaschen vorhanden. Umso besser wenn der Kontakt zwischen Käufer und Verkäufer sowie Hart und Papiergeld, gering ausfällt. 

Das mobile Kartenlesegerät – eine Welt voller Möglichkeiten

Sie sind gerne Unterwegs und haben dabei dennoch den gewohnten Luxus wenn es um das Bezahlen geht? Mittels mobiles Kartenlesegerät ist dies Möglich. Ob im Taxi, in der Bar oder auch auf ihrem Wochenmarkt. Ein mobiles Kartenlesegerät gehört heute zur guten Ausstattung eines Unternehmens.

Die Händler und Unternehmen kommen damit dem Gast entgegen und bieten ihm eine schnelle, bequeme und sichere Zahlungsweise. Auch Lieferdienste haben zumeist ein mobiles Kartenlesegerät dabei. Früher musste bei einer Sendung per Nachname das Geld so gut wie passend zurechtgelegt werden. Heute können Sie ganz beruhigt auf ihre Lieferung warten und müssen dafür nicht zuvor auf die Bank. Auch schwindet die Gefahr überfallen zu werden, denn in den Haushalten gibt es immer weniger Bargeldbestände.

Ebenfalls ein leidiges Problem sind Parkautomaten, haben Sie immer das passende Kleingeld? Bei vielen neuen Automaten kann bereits per Handy sowie auch EC-Karte und Kreditkarte gezahlt werden. Auch in Bussen und bei der Bahn werden Kartenzahlungen akzeptiert. Der Vorteil? Wenn die Zeit knapp wird und Sie auf den Zug zueilen, brauchen Sie nicht noch das passende Geldstück suchen. Nutzen Sie ganz bequem und schnell die Funktion, des bargeldloses Bezahlen. 

Wie genau funktioniert ein mobiles Kartenlesegerät?

Per WLAN Verbindung oder per Sim-Karte oder eine Kombination aus beidem.Eine Sekundengenaue Übertragung aller Daten. Einfache Abspeicherung der Belege. Keine Zeitverschwendung, schnelle sichere Zahlung.

Der Geldbetrag wird dem Kunden angezeigt, dieser bestätigt die Zahlung per Pin oder Unterschrift. Doch wie kommen die Daten nun von dem Chip in das Gerät? Ganz einfach, das mobile Kartenlesegerät versorgt den Chip mit Strom, taktet die Chipkarte und etablieren die Kommunikation. 

Eine Ausnahme bietet das Hybrid-Kartenlesegerät. Ein mobiles Kartenlesegerät welches die Chipkarte sowie den Magnetstreifen auslesen kann, wird als Hybrid-Kartenleser betitelt. 

Welche Unterschiede gibt es zu einem drahtlosen Kartenlesegerät?

Der Unterschied liegt in der Nutzung der Übertragungswege. Ein Drahtloses Kartenlesegerät funktioniert WLAN sowie Bluetooth, ein mobiles Kartenlesegerät greift dahingegen auf eine SIM Karte sowie WLAN und den Zugriff auf die 3G, 4G und 5G Netze, je nach Anbindung Ihres Internetanbieters.

Welche Variante für Sie in Frage kommt und Vorteile sowie Nachteile mit sich bringt, muss speziell und individuell auf den Kunden abgestimmt werden. Drahtlose Kartenlesegerät haben aufgrund der Übertragungstechniken WLAN und Bluetooth zwar eine gewisse Mobilität, dennoch sind sie in der Nutzung etwas eingeschränkter als vollständig mobile Kartenlesegeräte.

Die baulichen und individuellen Gegebenheiten der Umgebung sind ausschlaggebend für die Nutzung von drahtlosen Kartenlesegeräten. Stahlbeton, dicke Wände oder verschachtelte Geschäftsräume, sowie andere Funksignale beeinträchtigen drahtlose Kartenlesegerät. Meistens ist die Übertragung jedoch ausreichend und kann gegebenenfalls durch WLAN-Repeater verstärkt werden. 

Welche Nachteile bietet ein mobiles Kartenlesegerät?

Die Gewährleistung der Funk- oder Drahtlosen-Verbindung muss gewährleistet sein, damit das mobile Kartenlesegerät voll Einsatzfähig ist. Je nach Beschaffenheit der Räumlichkeiten, kann es zu Verbindungsproblemen kommen. Sollte die Internetverbindung oder ihre Netzwerk-Verbindung instabil sein, so kann der Bezahlvorgang abbrechen und erneut durchzuführen sein.

Vergessen Sie nie ihr mobiles Kartenlesegerät zu Laden. Trotz einer Laufzeit von 1-2 Tagen, passiert es häufig, dass vergessen wird das mobile Kartenlesegerät zu laden. Ohne einen geladenen Akku und damit die Stromversorgung, nützt ihnen das beste Gerät nichts. 

Mobiles Kartenlesegerät – Modellübersicht

Fast alle diese Modelle gibt es ebenfalls mit Farbdisplay oder ohne. Auch in Form und Design unterscheiden sich viele Geräte mit dem gleichen Mehrwert. Da kommt es dann ganz auf ihre individuellen Bedürfnisse an, um das passende mobile Kartenlesegerät zu finden. 

  • WLAN Kartenlesegerät 
  • Bluetooth Kartenlesegerät
  • EC Kartenterminals
  • Mobiles Kartenlesegerät 
  • Stationäres EC-Kartenlesegerät 

Neben den technischen Daten sollen Sie darauf achten ob ihr mobiles Kartenlesegerät gleichzeitig einen Bon ausdrucken können soll, oder dieser per Schnittstelle an ein Terminal geleitet wird. Auch diese Lösungsansätze orientieren sich an den geschäftlichen Bedürfnissen ihres Unternehmens.

Es muss ebenso darauf geachtet werden, dass das mobile Kartenlesegerät mit ihrer stationären Hauptkasse kompatibel ist, um technische Probleme und Störungen im Vorfeld zu vermeiden. Verschiedene Zusatzfunktionen sollten Sie auch auf neue Transaktionsmöglichkeiten für die Zukunft vorbereiten. Sie sollten auch nicht verpassen, Ihre stationären und mobilen Kartenlesegerät für Kreditkarten freischalten zu lassen, um den Kundenkreis deutlich zu erweitern. 

Welche Zahlungskarten akzeptiert ein mobiles Kartenlesegerät?

Es gibt verschiedene Karten und Modelle zur Nutzung. Durch die Prepaid-Karten sind auch Menschen mit einer negativen Schufa in der Lage, Waren per Kreditkarte zu kaufen. Bei vielen Buchungen wird eine Kreditkarte als Sicherheit verlangt. Die Karte wird nicht belastet, jedoch wird sie abgefragt. So sichern sich zum Beispiel Hotels vor großen Schäden ohne Zahlung ab. Auch Zechprellerei kann durch die Sicherheit der hinterlegten Daten umgangen werden. 

Debitkarten

In Deutschland auch bekannt als Girocard. Eine der häufigsten verwendeten Karten. Die Gircocard gilt als Bankkarte mit Teilnahme am Debit-System. Die Debit-Systeme unterscheiden sich weltweit.

Für Deutschland und den deutschsprachigen Raum kann die GiroCard jedoch bedenkenlos verwendet werden, da die meisten Debitkarten in Deutschland mit europäischen System verbunden sind (Maestro beispielsweise). Dennoch gibt es nationale Unterschiede. Für das Ausland gehen Sie mit einer Kreditkarte auf Nummer sicher.

Kreditkarten

Kreditkarte mit eingeräumten Limit eines Kreditrahmens. Chargekarten und Revolvongkarten bilden hier die Hauptgruppe. Sie werden weltweit genutzt und vor allem akzeptiert. Über diese Karten ist eine Zahlung bei den meisten Händlern möglich.

Sollten die Einsatzmöglichkeiten dennoch eingeschränkt sein, gibt es jederzeit die Möglichkeit einer Bargeld Abhebung bei einem Geldautomaten über die Kreditkarte und den finanziell verfügbaren Kreditrahmen. 

Wertkarten

Unter diese Kategorie fallen zum Beispiel Telefonkarten oder auch Auflade-Karten. Sie werden mit einem festen Betrag gekauft oder dieser wird beim Kauf aufgespielt. Dieser kann dann genutzt werden, ist das Guthaben verbraucht wird die Karte nicht mehr akzeptiert.

Diese Wertkarten sind meist auf einen bestimmten Anbieter beschränkt. Internationale Telefonkarten für eine günstigere Verbindung können jedoch meist von allen Telefonen genutzt werden. Die Kartennummer und der Code werden dann über die Wahltasten des Telefons eingegeben. Ist das Guthaben aufgebraucht, ist die Karte meistens wertlos. 

Gutschein- / Geschenkkarten

Ein fester Betrag wird aufgeladen oder ist bereits vorhanden. Dieser Betrag steht zur freien Nutzung. Sobald der Betrag verbucht wurde ist die Karte leer. Sie dient einer einmaligen Benutzung. Ausnahme bildet eine Zahlung bei der ein Einkaufspreis unter dem Wert des Guthabens bleibt.

In diesem Falle gibt es die Möglichkeit das Restguthaben stehen zu lassen und bei einer weiteren Zahlung zu nutzen. Manche Händler bieten auch eine Auszahlung des Restguthabens in Bargeldform an. Andere schreiben extra aus, dass dies nicht angeboten wird. Hier gilt es sich vorher zu informieren.

Manche Gutscheinkarten verfügen über die gleichen Chips, wie eine Debitkarte und können beim Händler selbst im Terminal eingelesen werden. Der Restbetrag der Karte wird meist Bar ausgezahlt und die Karte einbehalten. 

Prepaid-Karten

Eine Prepaidkarte oder Prepaid-Kreditkarte kann zuvor aufgeladen werden und man erhält einen Verfügungsrahmen auf der Karte, der dem eingezahlten und verfügbaren Guthaben entspricht. Ähnlich einer Guthabenkarte ist nur dieser Betrag zur freien Verwendung vorhanden.

Anders als bei Geschenkkarten, kann die Karte erneut mit Guthaben aufgeladen werden und somit immer wieder einer Nutzung zur Verfügung stehen. PrePaid Karten gibt es als Kreditkarten, Wertkarten oder Einkaufskarten (etwa für große Händler wie Amazon). 

Die Kartenzahlung über ein mobiles Kartenlesegerät

Um eine Kartenzahlung anbieten zu können, benötigen Sie als Händler ein EC- Kartenlesegerät. Dieses kann als fest installierte Variante sowie als mobiles Kartenlesegerät genutzt werden. Ihr benötigtes Terminal muss eine Verifizierung zur Teilnahme am bargeldlosem Zahlungsverkehr haben.

Diese wird von der deutschen Kreditwirtschaft vergeben. Ebenso ist ein Provider-Vertrag mit einem Netzbetreiber für ihr Elektronisches Cash-Verfahren nötig. Der Netzbetreiber verarbeitet die übermittelten Daten zur Weiterverarbeitung. Gleichzeitig ist der Netzbetreiber auch ihr erstes Ansprechpartner während der Nutzung ihres Terminals im Alltag. 

Die Abbuchung durch ein mobiles Kartenlesegerät 

Die Abbuchung einer Zahlung die mit einem mobilem Kartenlesegerät getätigt wurde, funktioniert in der Regel wie eine normale EC-Kartenzahlung. Das System welches die Durchführung sichert ist auch hierbei das NFC. Durch den Bezahlvorgang wird eine Verbindung zu ihrem Bankkonto aufgebaut.

Durch diese wird eine Meldung zurückgesendet ob genügend Deckung auf dem Konto vorhanden ist. Ist dies der Fall geht der Prozess weiter. Die Zahlung wird akzeptiert, dem Kunden wird der Betrag sowie das zu belastende Konto angezeigt. Mittels Unterschrift oder Pin-Coda bestätigt der Kunde dies. 

  • Sollte es  sich um einen Kleinstbetrag handeln, also der Betrag unter 10 – 15 Euro liegen, wird die Zahlung zumeist ohne Pin-Code oder Unterschrift getätigt. Eine Abbuchung bei ihrem Kreditinstitut erfolgt in der Regel direkt. 
  • Zahlungen mit einer Pin-Bestätigung werden in bis zu 12 Stunden von ihrem Konto abgebucht. 
  • Zahlungen welche mit einer Unterschrift genehmigt werden müssen, betragen die gleiche Bearbeitungszeit wie eine Lastschrift. 
  • Jede dieser Zahlungen wird jedoch direkt bei ihrem Kreditinstitut reserviert. 

Welche Zeitersparnis bietet ein mobiles Kartenlesegerät?

Die einfache Nutzung durch ein mobiles Kartenlesegerät bringt Zeitersparnis mit sich. Dies zeichnet sich nur nicht beim Bezahlvorgang aus, sondern auch bei den Abrechnungen. Manuelles Zählen und übertragen entfällt.

Ein mobiles Kartenlesegerät überträgt alle erforderlichen Daten an ihr Terminal und kann später ausgelesen werden. So vermeiden sich auch Flüchtigkeitsfehler in der Übertragung durch eine manuelle Eingabe. 

Welche Übersicht hat der Kunde beim Bezahlvorgang?

Um ein mobiles Kartenlesegerät zu nutzen, wird der Betrag eingegeben. Dieser ist für den Kunden ersichtlich. Nach der Überprüfung durch den Kunden, wird die EC-Karte oder Kreditkarte aufgelegt oder eingesteckt und die Bankdaten werden übermittelt.

Mit der Autorisierung durch die Pin-Eingabe oder einer Unterschrift wird der Kauf bestätigt. Es entsteht keine Wartezeit und der nächste Kunde kann mit der Zahlung fortfahren. Die übermittelten Daten werden erst nach einem 

Abgleich des Guthabens des Zahlungspflichtigen getätigt, somit läuft der Händler keine Gefahr einer Rücklastschrift. 

Mobiles Kartenlesegerät – wie sind Angebot & Nachfrage?

Viele Händler sind sich unsicher, ob der Kundenstamm das Angebot eines mobilen Kartenlesegerät nutzen würden. Genau hierfür spricht die Miete des Gerätes. So kann in kurzer Zeit herausgefunden werden, wie gut das Angebot angenommen wird. Doch auch für den späteren Gebrauch, kann die Miete für ein mobiles Kartenlesegerät ein Gewinn mit sich bringen. 

Es entstehen keine Reparaturkosten, außer bei Eigenverschulden. Es muss kein Aufpreis für Ersatzgeräte gezahlt werden und ein Upgrade auf neuere Technik muss ebenfalls nicht erworben werden, diese wird im Fall einer Miete, je nach Vertrag, automatisch durchgeführt.

Ebenfalls besteht die Möglichkeit Saisonbedingt ein mobiles Kartenlesegerät zusätzlich zu mieten. Der Hintergrund ist ganz einfach, sobald die Saison endet, kann das Gerät zurückgegeben werden und es entstehen keine weiteren Mietkosten über den Zeitraum in dem es nicht gebraucht wird. 

Mobiles Kartenlesegerät – welche Ängste und Bedenken gibt es?

Die Ängste und Bedenken vieler Händler und Kartenzahler laufen in eine bestimmte Richtung. Die Zahlung mittels mobiles Kartenlesegerät listet alle Zahlungen auf. Alle Zahlungen sind Transparent und komplett nachvollziehbar.

Sie fürchten sich vor einer Überwachung und keiner Möglichkeit mehr von Schwarzgeld-Zahlungen. Die Finanzbehörden sehen hingegen den Vorteil, das Zwischenprüfungen schneller vonstatten gehen. Natürlich ergibt sich ebenfalls eine Einsparung bei den Personalkosten, da keine Abrechnung mehr manuelle erfolgen muss. 

Mobiles Kartenlesegerät – was muss der Kunde bei Kartenverlust tun?

Sollten der Kunde seine Karte einmal verlieren oder einem Diebstahl zum Opfer fallen, so ist es wichtig die Karte direkt als gestohlen zu melden. Die Rufnummer zum Sperren der  Karte lautet 116 116! Diese Hotline ist zu jeder Zeit erreichbar und die Rufnummer aus Deutschland kostenlos. 

Nach der Sperrung ist es unmöglich Geld abzuheben, sollte dies doch geschehen so haftet das Kreditinstitut. Am nächsten Werktag sollte der Kunde persönlich zu seinem Kreditinstitut gehen und schriftlich eine neue Karte beantragen. Dieser wird wie bei der ersten Zustellung getrennt von dem neuen Pin-Code geliefert und ist für das Konto einsatzbereit. 

Die Sperrung an sich ist zumeist kostenlos, Kosten entstehen erst beim Beantragen einer neuen Karte. Die Kosten dafür können sich auf bis zu 30 Euro belaufen. Danach ist jedoch jeder Zeit die Zahlung über ein stationäres oder mobiles Kartenlesegerät wieder möglich. 

Mobiles Kartenlesegerät – ein Geschenk für alle Gastronomen 

In der Gastronomie wird vor allem im Sommer gerne der Außenbereich genutzt. Früher mussten schwere Geldbeutel für Wechselgeld mit sich getragen werden. Die Gefahr eines Diebstahls war hoch und die Arbeit mit dem Hartgeld nicht immer hygienisch.

Doch der Wandel bringt immer mehr Zahlungen über ein Mobiles Kartenlesegerät mit sich. Einer der positiven Effekte ist, dass Kunden nicht mehr in das Restaurant gehen müssen um zu zahlen. Die Bedienung kann einfach ein mobiles Kartenlesegerät mit sich tragen und den Kunden gleich am Tisch abrechnen.

Die Bons müssen nicht mehr gesammelt und abgeheftet werden und alle Zahlungen werden an das Terminal übermittelt. 

Lohnt sich ein mobiles Kartenlesegerät mit Grundgebühr?

Ob sich eine Grundgebühr für Sie lohnt kommt auf den Umsatz an. Wenn Sie zum Beispiel einen Umsatz von mindestens 2000 Euro generieren lohnt sich ein gerät mit Grundgebühr. Dabei geht es vor allem um die weiteren Angeboten die an diese Grundgebühr gekoppelt sind.

So sind die Gesamtkosten bei für ein mobiles Kartenlesegerät günstiger wie bei einem Gerät ohne Grundgebühr. Wenn Sie jedoch lieber ein mobiles Kartenlesegerät ohne Grundgebühr bevorzugen, so können Sie dies ebenfalls bequem nutzen.

Jedoch werden die Geräte ohne Grundgebühr zumeist per App über ein Smartphone gesteuert. Dies bedeutet Einarbeitungszeit für die Mitarbeiter sowie zusätzliche Geräte in Form von Smartphones. 

Mobiles Kartenlesegerät – worauf sollte ich noch achten?

Damit die Freude auch lange hält und die Kunden mit diesem Angebot glücklich gemacht werden können, sollten Sie bei der Anschaffung darauf achten, dass ihr mobiles Kartenlesegerät mit einer NFC-Technik ausgestattet ist. NFC steht hierbei für Near Fiel Communication. Neuere Geräte sind mit dieser Technik ausgestattet. 

Generalüberholte Geräte hingegen haben nicht alle die benötigte Technik. 

Das mobile Kartenlesegerät – ein geschichtlicher Exkurs zum Ursprung

Ein IBM-Ingenieur erfand den Magnetstreifen. Unter der Nutzung von IBM 360, ist die externe, unabhängige Konfiguration durch Peripheriegeräten möglich. Ohne diesen Magnetstreifen hätte es die ersten Karten für eine Zahlung nie gegeben. Daneben ist es auch interessant zu wissen, dass ein EC-Terminal eines der am häufigsten genutzten, elektronischen Gerätschaften ist.

Doch wie kommt es dazu? Alles begann mit der ersten Kreditkarte im Jahre 1950, der Diners Club Karte. Kurz darauf entstand die American Express Karte im Jahr 1958, diese hieß ab dem Jahr 1976 Visa. Diese beiden Karten gelten als Chargekarten. Durch die Nutzung wird bei jeder Zahlung eine Kredit eingeräumt, dieser wird am Ende des Monats vom Nutzerkonto bei einem Kreditinstitut abgebucht. Auch damals galt der Gedanke an das bargeldlose zahlen. Ab 1976 und der Visa-Karte wurde das Angebot erweitert und Beträge aus dem Vormonat konnten gegen eine Gebühr auf den nächsten Monat übernommen werden. 

Eine Plastik-Karte wie sie heute im Umlauf ist gab es allerdings noch nicht, die ersten Karten bestanden aus Pappe und jede Zahlung musste manuelle erfasst und übertragen werden. Im Jahr 1959 brachte die American Express Karte ein neues Zeitalter, die erste Karte aus Plastik wurde herausgegeben.

Neben dem Namen des Besitzers der Karte wurde auch eine Identifikationsnummer sowie die Adresse hineingeprägt. Mit diesen Daten konnte die Erfassung mittels Kohlepapier und Durchschlag schneller erledigt werden. Genutzt wurde dafür ein Imprinter. Die Karte wurde daraufgelegt und die hochstehende Prägung auf das Kohlepapier übertragen, somit war diese Funktion einem Terminal gleich. Ein Durchschlag wurde der Bank geliefert und ein Exemplar verblieb beim Händler, das dritte Exemplar galt als Quittung und wurde dem Käufer mitgegeben. 

Es gibt auch heute noch Geschäfte, die einen solchen Imprinter als Vorsichtsmaßnahme im Laden aufbewahren. Im Falle das einmal der Strom ausfällt oder ein gekauftes Gerät nicht so schnell ersetzt werden kann. 

Im Jahre 1970 erhielt die erste Karte dann einen Magnetstreifen. Ein Schritt in die Zukunft, der heute noch genutzt wird. Die Magnetstreifen enthalten Name, Adresse, Kartennummer, Autorisierungscode sowie das Ablaufdatum der Karte. Im Jahre 1973 gab es dann in den USA das erste elektronische Autorisierungssystem der Transaktionen. 

Im Jahre 1967 wurde in Großbritannien von Barclays der erste sogenannte Geldautomat aufgestellt. Dieser gilt bis heute als erstes Kartenterminal der Welt. An diesem konnte mit den Karten, Geld abgehoben werden. Dazu musste wie auch heute ein vierstelliger Pin-Code eingeben werden. 

Der Chip wurde 1975 vom französischen Erfinder Roland Moreno erfunden. Damit entstand die Chipkarte – Smartkarte. Zuerst für Telefone verwendet wurde der Chip ab 1985 verwendet. 

Zur damaligen Zeit dachte niemand an solch einen Erfolg und Meilenstein. Seit diesem Tag wurde die Technik immer verfeinert und verbessert. Neue Sicherheitsmodelle wurden erschaffen. Gehen Sie einen Schritt nach vorn in die Zukunft und beglücken Sie ihre Kunden schon heute mit dem Angebot von morgen. 

Das mobile Kartenlesegerät – auch im Urlaub oft anzutreffen 

Sie sind Urlaubsreif und würden am Liebsten sofort los? Dank der Nutzung mobiler Kartenlesegeräten ist dies kein Problem. So können Sie einfach überall wo Mastercard, Visa oder andere Kreditkarten entgegengenommen werden, problemlos und vor allem Bargeld los bezahlen.

Dies hat den Vorteil das kein Geldumtausch vonstatten gehen muss, Sie müssen nicht die Wechselkurse im Blick behalten. In nicht EU-Ländern kann es eine Wechselkursgebühr von ihrem Kreditinstitut geben. Dieser beläuft sich zwischen 0,77 Cent bis hin zu 3,83 Euro. Es gibt auch Sonderregelungen wo 1 Prozent des Kaufpreises fällig wird.

Hier gilt es vorher zu Fragen und sich bei ihrer jeweiligen Bank zu informieren. Auch in Arztpraxen ist das mobile Kartenlesegerät zu Hause. Ob als Selbstzahler oder bei Zahlungen für extra Untersuchungen die von der Kasse nicht getragen werden. Dank dem mobilem Kartenlesegerät, können Sie sich ganz auf ihre Gesundheit konzentrieren und den Bezahlvorgang der Zukunft überlassen.